Geschichte
Rudolf Graber wurde am 8. Juli 1899 in Bad Säckingen geboren und verstarb am 26. Januar 1958 in Basel. Er war ein bedeutender Pädagoge und ein Wegbereiter für die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Graber setzte sich zeitlebens dafür ein, benachteiligten Kindern eine gute Bildung und Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er in Bad Säckingen eine der ersten Schulen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die als Vorläufer der heutigen Rudolf Graber Förderschule gilt.
Sein Engagement für die schulische Integration und die Förderung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen prägte nicht nur die Bildungslandschaft in der Region, sondern auch die Entwicklung inklusiver Konzepte im pädagogischen Bereich. In Anerkennung seiner Verdienste wurde in der Werderstraße 11 in Bad Säckingen eine Gedenkplakette angebracht, die an das Geburtshaus von Rudolf Graber erinnert und sein Lebenswerk würdigt. Diese Plakette symbolisiert seine bleibende Bedeutung für die Stadt und für die Bildungseinrichtungen, die seinen Namen tragen.
Die Rudolf Graber Förderschule in Bad Säckingen trägt heute stolz seinen Namen und setzt weiterhin die Werte um, für die er stand: Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und die Förderung jedes einzelnen Kindes. Die Gedenkplakette an seinem Geburtshaus und die Arbeit der Förderschule sind ein lebendiges Erbe seines Engagements für die soziale Integration und Chancengleichheit aller Kinder.